ARCHIPENDIUM von Architekten für Architekten

Sportstätten

Sportstätten

Was wäre Griechenland ohne die olympischen Spiele? Und Rom ohne den Circus Maximus oder gar das Colosseum? Die Beschäftigung mit dem Körper und seiner Beweglichkeit steht im starken Kontrast zum starren Bauwerk. Und gerade diese Paarung stellt eine herausfordernde Aufgabe für den Planer dar. Sport als Ausdruck der ständigen Herausforderung der Bewegung. Diese Bauten werden räumlich wirklich genutzt. Denn fast nie werden die großvolumigen Bauten, ob Hallen oder Stadien, in Gänze mit Nutzung ausgefüllt. Aber das Zusammenspiel zwischen Sportlern und Zuschauern bildet sozusagen die Eroberung des Raumes. Hier muss der Mensch, ob Ausführender oder Betrachter räumlich sehen und wahrnehmen. Die Außengestaltung bildet ebenfalls eine große Projektionsfläche für die Gestaltung von Architektur. Sportbauten sind, so wie Kulturbauten, Regierungsbauten und Bauten für Konfessionen weithin sichtbare Stadtbausteine mit Signalwirkung.