ARCHIPENDIUM von Architekten für Architekten

Bus Stop Krumbach

Bus Stop Krumbach

Projektbeschreibung

Was mit einer ungewöhnlichen Idee in Krumbach begann, wurde dieses Frühjahr Realität – die sieben, von internationalen Architekten entworfenen, in enger Zusammenarbeit mit sieben regionalen Partner-Architekten und lokalen Handwerkern umgesetzten Buswartehäuschen, sind aufgestellt und „in Betrieb“.

Sami Rintala, Dagur Eggertsson und Vibeke Jenssen bewegen sich im Grenzbereich von Architektur, Design und Kunst. Ihre „Objekte“ reagieren auf den Ort mit einer Verdichtung zu einer besonderen Erzählung. Das ist der Hintergrund ihrer Entscheidung für den Standort Tennisplatz. Nur hier konnten sie den BUS:STOP mit einem zusätzlichen sozialen Angebot ergänzen. Er ist ein Wartehäuschen für den Bus und mit einer kleinen, metaphorischen, aber doch funktionellen Tribüne für den Tennisplatz. Sehr reduziert und traditionell als Holzkonstruktion, mit Schindeln verkleidet. Das Besondere dieser Interpretation ist die Kombination von Bedarf und Möglichkeit.

Partnerarchitekt: Baumschlager Hutter Partners Dornbirn
Statik: Mader Flatz Bregenz Handwerker: Tischlerei Steurer mit Krumbacher Handwerkern, Schindeln Peter Lässer Lingenau, Malerei Raid Krumbach, Musikverein Krumbach und Offroader Krumbach
Materiallieferanten: Mario Sutterlüty Hittisau, Tischler Rohstoff Hohenems, Glas Marte Bregenz

 

Bus Stop Krumbach

  • Krumbach
  • Österreich
Fertigstellung: 2014
Material
  • Holz

Art des Gebäudes

Architekturbüro