Projektbeschreibung
Das Anwesen richtet sich an die Straße am Fuße eines Berges, der das Grundstück charakterisiert und beschattet.
Wir entwarfen ein elementares Volumen, das von der Erde leicht erhöht ist, wie ein „Palafito“ auf Stelzen. Seine Abstraktion und sein Maßstab vereinfachten seine Integration als primäres Element in das heterogene und undefinierte Stadtgeflecht. Die Erhöhung von der Erdebene vermeidet Schäden durch Überflutung des Deva-Flusses.
Der Grundriss wurde als überdimensionales Rechteck angeordnet, welches die Funktionsbereiche differenziert. Zugang zum Gebäude ist über einen Steg und man betritt den beleuchteten Empfangsbereich, der die Räume artikuliert und als Gemeinschaftsraum dient.
Die Kirche hat zwei Kirchenschiffe. Das kleinere Schiff wird von einem starken Balken definiert und beherbergt den Beichtstuhl und die Sakristei. Der zenitale Lichteinfall durch das kleine Schiff und vom Altarbereich betont die Asymmetrie des Raumes.
Das Zentrum hat ein Büro, zwei Klassenzimmer mit offenen Seitenfassaden, und eine Reihe von Dienstleistungen. Es wurde mit wenigen Materialien gebaut: mit Betonwänden, industriellen Holzverbunden und gemischtem Holzwerk. Die Positionierung des Gebäudes am unteren Ende des Grundstücks hat einen neuen städtischen Raum mit Zypressen und Amberbäumen geschaffen.