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Jean Sidoine Sportkomplex

Jean Sidoine Sportkomplex

Projektbeschreibung

Der Jean Sidoine Sportkomplex in Orgon ist in die Landschaft des Camargue tief eingebettet und basiert auf territoriale Identität, die durch die Materialität zum Ausdruck kommt.

Die Fassaden dienen als Filter zum Innenraum und stellen eine präzise Inszenierung des Projektkerns dar. Weißer Beton erinnert an kalkbeschichtete Fassaden und Öffnungen zeigen die umliegende Flora.
Dieser Sportkomplex besteht aus zwei zusammengefügten Einheiten und umfasst eine Tanzhalle, ein Dojo, einen Kraftraum und eine Sporthalle. Die erste Einheit ist im Randbereich und hat eine urbane Fassade, die den Dimensionen der umliegenden Wohngebäude entspricht. Die zweite Einheit beherbergt die Sporthalle, ein Raum, der sich über die erste Einheit erhebt.

Das Projekt wird zunächst als eine Mineralmasse wahrgenommen, aber dieser Eindruck schwindet bei näherer Betrachtung. Die Architektur geht aus ihrem Kontext hervor, sowohl materiell als auch kulturell.

 

Jean Sidoine Sportkomplex

  • Plan-d’Orgon
  • Frankreich
Fertigstellung: 2013
Material
  • Beton

Art des Gebäudes

Architekturbüro