Der Neubau von 129 Wohnungen in Berlin-Mitte greift die historische Blockstruktur auf und schließt den Blockrand umlaufend. Die einzelnen Häuser orientieren sich in ihrer Dimension und der relativ großen Parzellierung am städtebaulichen Umfeld. Gegliedert werden die Fassaden durch leichte Vor- und Rücksprünge, Gesimse sowie einen Wechsel in der Materialität. Das markante Motiv der abgerundeten Ecke setzt sich in der Gestaltung der Erker fort. Der gemeinschaftliche Innenhof wird als „Park“ konzipiert. Der Sockel vermittelt die hohe Wertigkeit und Dauerhaftigkeit einer Architektur, die sich bewusst auf die Formensprache der 1930er-Jahre bezieht und Assoziationen etwa an die großstädtischen Wohnanlagen aus dem vorigen Jahrhundert weckt.
Markgrafenkarree
Markgrafenkarree
- Berlin
- Deutschland
Material
- Glas