Schule in Vila Nova da Barquinha

Projektbeschreibung

Die Universen, in die wir während der Kindheit leben, bleiben uns meistens lange in Erinnerung. In dieser Zeit interagieren wir freier und authentischer mit der Architektur und stellen intuitiv eine Hierarchie der Architekturwerte her. Wir interessieren uns dafür, jene Attribute zu identifizieren, die von allen geschätzt werden und unsere Erinnerungen beeinflussen.
Eine quadratische Eingrenzung, autonom und klar, wurde auf dem nicht konformen Gelände abgesteckt. Die Notwendigkeit unterschiedlicher Funktionen innerhalb der Schule war der Grund dafür eindeutige Räume zu schaffen. Jede Einheit bietet ein anderes Erlebnis in Bezug auf Maßstab, Dimensionen und Identität. Die Aggregation aller Volumen definiert den äußeren ikonographischen Wert. Der Innenraum umfasst einen überdachten Zwischenraum, der eine gewisse Grenzenlosigkeit ohne Anfang und Ende vermittelt und der als Freizeitraum benutzt wird.
Die Struktur, die aus leerräumen und besetzten Volumen besteht, spiegelt die Prinzipien wider, die schon immer städtische Agglomerationen geprägt haben. Eine Allzwecköffnung wurde konzipiert, sowohl als auch einheitliche Wand- und Deckenbeläge für alle Räume. Die ökonomische Schlichtheit dieser Elemente betont die Vielfältigkeit der Räume. Eine ruhige Reihenfolge von Momenten erzeugt die Intensität dieses neuen Universums.