ARCHIPENDIUM von Architekten für Architekten
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Ein Aquädukt bezeichnet einen Wassertransportweg. Ein künstliches Gefälle zum Wassertransport wurde mittels Bogen und Pfeiler hergestellt. Daher spricht man auch von Wasserbrücken. Diese Bauten wurden erstmalig im alten Ägypten genutzt. Sie wurden bis zum Mittelalter erbaut. In dieser Epoche wurde die städtische Bevölkerung aufgrund der intensiven Verteidigungsmaßnahmen meistens aus Brunnen und Flüssen versorgt.
Erst im 16. Jahrhundert wurde der offenliegende Wasserweg wieder genutzt. Heute werden Aquädukte nur noch in ländlichen Gegenden zur Bewässerung von Feldern genutzt.