Die Bauweise beschreibt die Art der Bebauung in einem städtischen oder ländlichen Kontext. Sie definiert das Stadtbild und damit das soziologische Erscheinungsbild. Die geschlossene Bebauung beschreibt eine Reihung von Bauwerken, die an den Seitenwänden ohne Abstände errichtet werden müssen. Dadurch wird eine Reihe mehrere Bauten zusammengefügt, die einen kohärenten Stadtraum erzeugen können. Meistens wird diese Art in Stadtzentren vorgegeben.
Die offene Bauweise beschreibt das freie Aufstellen von Einzelbauwerken, die so als Solitäre wirken. Diese Bauweise wird meistens in Vororten vorgegeben. Somit entstehen Villen- und Einzelhaussiedlungen. Der Vorteil der offenen Bauweise ist der hohe Grünanteil. Der Nachteil ist die relativ geringe Dichte der Bewohner.
Es existieren auch Mischformen beider Bauweisen.