Das Wort Decke stammt vom althochdeutschen Wort „decchi“. Die Decke ist der obere Abschluss eines Raumes oder Stockwerks (Zimmerdecke). Eine Decke (österreichisch: Plafond) ist meist ein horizontales Bauteil, das einen Raum nach oben abschließt. Als Geschossdecke bildet sie die begehbare Fläche von höherliegenden Geschossen. Die Decke kann auch ein Dach sein, das mit einer wasserabweisenden Außenschicht versehen ist. Eine Decke ist ebenfalls eine Schicht des Gebäudes. Es gibt verschiedene Arten von Decken, z.B. Holzbalkendecken, Betondecken, Stahldecken, Gewölbedecken, etc. Beim Planen sowie beim Bauen ist sehr darauf zu achten, dass die Nutzlast des darüber liegenden Geschosses nicht überschritten wird. Die Decke leitet die aufgenommene Last an die Stützen und Wände weiter. Decken schützen im Gebäude auch vor Kälte, Wärme, Schall, Brand oder anderen gefährlichen Einflüssen (z.B. gesundheitsschädliche Stoffe).
Für Decken werden sehr oft Holz, Beton, Naturstein oder Aluminium verwendet. Früher wurden Decken häufig repräsentativ verziert, heute wird meistens Gipskarton dafür verwendet.