Die Rabitzdecke ist eine Form der abgehängten Decke. Erfunden wurde diese durch den Berliner Maurermeister Karl Rabitz. (1823-1891) Dieser hat die Decke 1878 als Patent angemeldet. Die Decke besteht aus der oberen Trägerschicht, die aus Metalldrahtgeflecht besteht. Sie dient als Putzträger. Diese liegt auf 5-8 mm starken Stahlstangen. Die außen aufliegende Schicht ist aus Putzmörtel hergestellt.
Durch diese Konstruktion lassen sich einfach gewölbte Innendecken herstellen. Insbesondere im Denkmalschutz bietet diese Konstruktion innovative Lösungen. Auch außen liegende Fassadengesimse und ähnliche Ornamente lassen sich so fertigen.