Projektbeschreibung
Das Gebäude entstand 1926 im Stil des Expressionismus. Noch bis 2007 waren Teile als Postfiliale genutzt worden. Die Sanierung hatte die ursprünglichen, vielerorts durch unsensible Renovierungen verdeckten Qualitäten des Baus wieder herausgeschält. Das enge Entree wurde zu einem Foyer erweitert, das durch das ganze Haus und weiter auf den Hof führt. Die vor Jahren entfernten Türen vom Hof und zur Straße wurden anhand alter Bauunterlagen rekonstruiert. Die Statik des Hauses ruht primär auf Unterzügen und Stützen, die freigelegt wurden. Neue Innenwände im Raster der Säulen wechseln zwischen Glasflächen und blickdichten Bereichen. Die Einzelgaragen der Remise wurden zu einem Konferenz- und Schulungsraum zusammengefasst. Die originalen Remisentore blieben erhalten. Ein schmales Oberlicht an der Firstwand sorgt für Licht in der Tiefe des Raumes.